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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
Was wir machen
- Daten und Forschung
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- 2030 Agenda
IOM begrüßt Waffenstillstand in Gaza und fordert sofortigen Zugang für humanitäre Hilfe
Genf, 15. Januar 2025 – Die Internationale Organisation für Migration (IOM) begrüßt die Ankündigung eines Waffenstillstands in Gaza und fordert alle Parteien auf, der Sicherheit und dem Wohlergehen der Zivilbevölkerung Vorrang einzuräumen und der Gewalt und dem Leid ein Ende zu setzen.
Die humanitäre Krise in Gaza hat einen kritischen Punkt erreicht. Krankenhäuser sind zerstört, die medizinischen Vorräte aufgebraucht und das medizinische Personal überlastet. Die Nahrungsmittelvorräte sind erschöpft und das Welternährungsprogramm (WFP) warnt vor einer Hungersnot, insbesondere im belagerten Norden. Ohne Unterkünfte und lebenswichtige Hilfe sind die Familien der Kälte schutzlos ausgeliefert. Mindestens acht Neugeborene sind in diesem Winter bereits auf tragische Weise an Unterkühlung gestorben.
Die IOM fordert alle Parteien auf, einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu gewährleisten. Die IOM steht in Abstimmung mit ihren Partnern bereit, die Hilfslieferungen sofort zu erhöhen. Sie verfügt über fast 4 Millionen bereitgestellte Schutz-, Wasser-, Sanitär- und Hygieneartikel (WASH) sowie andere lebenswichtige Güter, die von Jordanien und Ägypten aus für die am stärksten betroffenen Bevölkerungsgruppen eingesetzt werden können.
Die Vertriebenen müssen sofort versorgt werden und ihre sichere Rückkehr muss priorisiert werden. Der Schutz der Vertriebenen muss im Mittelpunkt der Wiederaufbaumaßnahmen stehen. Die IOM fordert alle Parteien auf, ihre Verpflichtungen einzuhalten und sich an das Völkerrecht zu halten, um die Sicherheit und Würde der betroffenen Bevölkerung zu gewährleisten.
Die IOM setzt sich weiterhin dafür ein, gemeinsam mit allen Beteiligten sicherzustellen, dass der Waffenstillstand als Grundlage für nachhaltige Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen dient und es der Bevölkerung ermöglicht, ihr Leben in Würde und Sicherheit wiederaufzubauen.
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Für mehr Informationen: media@iom.int