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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
Was wir machen
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
Neuer IOM-Bericht: 2024 war das tödlichste Jahr für Migrant:innen
Berlin/Genf, 21. März 2025 – 2024 starben weltweit mindestens 8.938 Menschen auf Migrationsrouten. Damit war 2024 das tödlichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, wie eine neue Datenerhebung der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zeigt.
Todesfälle von Migrant:innen nach Region, 2014–2024. Quelle: IOM
Für Amerika liegen noch keine endgültigen Daten vor, es sind jedoch mindestens 1.233 Todesfälle im Jahr 2024 zu verzeichnen. Darunter sind 341 Menschen, die 2024 in der Karibik ums Leben kamen, und 174 Migranten, die beim Überqueren des Darién ums Leben kamen – ebenfalls ein Negativrekord.
Um diese Lücke zu schließen, enthält der kommende Jahresbericht des „Missing Migrants Project“ eine detaillierte Analyse der Daten zu Todesfällen von Migrant:innen 2024 sowie eine neue Analyse zu vermissten Migrant:innen in humanitären Krisen. Die steigende Zahl der dabei verzeichneten Todesopfer unterstreicht die Notwendigkeit sicherer und regulärer Wege für Menschen auf der Flucht: die einzige nachhaltige Lösung für die Krise der Todesfälle von Migrant:innen.
Redaktionshinweis:
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Die Analyse in dieser Pressemitteilung basiert auf Daten, die am Stichtag 20. März 2025 verfügbar waren. Die neuesten Zahlen finden Sie hier.
In Berlin: Andi Armia Pratiwi, apratiwi@iom.int, +49 15164128933
In Genf: Amber Christino, achristino@iom.int