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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
Was wir machen
- Daten und Forschung
- Mitmachen
- 2030 Agenda
Geschlechtsspezifische Gewalt und Migration
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Datum
06 Dez. 2021, 14:00pm
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Standort
Berlin
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Organizer
IOM Deutschland und GMDAC
Zwangsverheiratung, Gewalt im Namen der „Ehre“, weibliche Genitalverstümmelung (FGM) und Menschenhandel – auf der ganzen Welt sind Frauen und Mädchen von Menschenrechtsverletzungen bedroht. Laut einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2018 haben bis zu 852 Millionen Frauen körperliche oder sexualisierte Gewalt erfahren: Jede dritte Frau weltweit.
Für weibliche Migrant:innen und Frauen auf der Flucht ist das Risiko, Opfer von Gewalt zu werden, besonders hoch. Einerseits sind Gewalterfahrungen oder die Androhung von Gewalt häufige Treiber für Migrationsentscheidungen, andererseits setzt der Migrationsprozess Frauen und Mädchen einem erhöhten Risiko aus, (erneut) Opfer sexualisierter oder anderer geschlechtsspezifischer Gewalt zu werden. Traumata, traditionelle Rollenbilder und geschlechtsspezifische Diskriminierung können die anschließende (Re-) Integration zusätzlich erschweren.
Im Rahmen der 16 Aktionstage der Vereinten Nationen (UN) „Orange the World“ gegen geschlechtsspezifische Gewalt vom 25. November bis 10. Dezember 2021 lädt die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Deutschland dazu ein, den Blick auf geschlechtsspezifische Gewalt im Migrationsprozess zu werfen.
In einem Online Event am 6. Dezember um 14:00 Uhr beleuchten wir den besonderen Zusammenhang von geschlechtsspezifischer Gewalt und Migration.
Programm
14:00 Begrüßung
14:05 The importance of tackling gender-based violence against migrant women and girls (Englisch) - Inkeri von Hase (UN Women)
14:30 How to identify potential survivors of gender-based violence (Englisch) - Carlotta Santarossa (IOM Italy)
14:55 Geschlechtsspezifische Gewalt- und Beratungsstellen in Deutschland (Deutsch) - Elisabeth Gernhardt (TERRE DES FEMMES)
15:20 Schlusswort und Abschied