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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
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IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
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Dringender Appell der IOM: 18,5 Millionen US-Dollar für die von Mpox betroffene Bevölkerung im östlichen und südlichen Afrika
Nairobi – Die Internationale Organisation für Migration (IOM) fordert 18,5 Mio. US-Dollar für dringend benötigte Gesundheitsversorgung für Migrant:innen, Binnenvertriebene und aufnehmende Gemeinden im Osten, am Horn von Afrika und im südlichen Afrika, die durch Mpox gefährdet sind.
„Die Ausbreitung von Mpox im Osten, am Horn und im südlichen Afrika ist besorgniserregend. Besonders gefährdet sind Migrant:innen, hochmobile Bevölkerungsgruppen und vertriebene Gemeinschaften, die in solchen Krisen oft übersehen werden“, sagte Amy Pope, Generaldirektorin der IOM. „Wir müssen schnell handeln und jene schützen, die am stärksten gefährdet sind, um die Auswirkungen dieses Ausbruchs auf die Region abzumildern.“
Mpox tritt in der Region seit über einem Jahrzehnt auf. Aufgrund der raschen Ausbreitung des neuen Krankheitsstamms erklärte die Weltgesundheitsorganisation am 14. August den internationalen Gesundheitsnotstand.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gibt es bisher allein in der Demokratischen Republik Kongo über 15.000 Verdachtsfälle, darunter 537 Todesfälle. Weitere Fälle wurden in Burundi, Kenia, Ruanda, Südafrika und Uganda bestätigt. Die Krankheit wird vom Tier auf den Menschen übertragen und verbreitet sich durch engen Kontakt mit infizierten Personen oder Tieren, durch Tröpfchen in der Atemluft, Blut, Körperflüssigkeiten oder Wunden. Zu den Symptomen gehören Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Rückenschmerzen.
Die IOM befürchtet, dass Migrant:innen, Binnenvertriebene und hochmobile Bevölkerungsgruppen in der Region aufgrund ihrer Lebensbedingungen und ihrer mobilen und transitorischen Lebensweise, die ihren Zugang zu Gesundheit und medizinischer Versorgung stark einschränken können, einem weitaus höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Der Appell sowie der Vorsorge- und Reaktionsplan der IOM zielen darauf ab, das Risiko einer Ansteckung dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu verringern.
Mit den benötigten 18,5 Mio. US-Dollar soll die Fähigkeit verbessert werden, auf die Bedürfnisse von Migrant:innen, Binnenvertriebenen und Aufnahmegemeinschaften zu reagieren, indem Infektions-, Präventions- und Kontrollmaßnahmen, insbesondere an den Grenzen, unterstützt werden. Mit den Mitteln sollen die Kapazitäten des nationalen Gesundheitspersonals und der Ersthelfer weiter ausgebaut und Hochrisikogebiete ermittelt werden, um eine wirksame Überwachung der Krankheit zu gewährleisten und ihre grenzüberschreitende Ausbreitung einzudämmen.
Die IOM wird mit den Mitteln auch Sensibilisierungsmaßnahmen unter Migrant:innen, Binnenvertriebenen und aufnehmenden Gemeinschaften fördern und die grenzüberschreitende Koordination bei der Bekämpfung der Krankheit stärken.
Die Reaktion der IOM auf Mpox in der Region erfolgt im Rahmen ihres Mandats zur Unterstützung von Migrant:innen, Vertriebenen und Grenzgemeinschaften und stützt sich auf den IOM-Rahmen für Gesundheits-, Grenz- und Mobilitätsmanagement. Dieser zielt darauf ab, die Gesundheitssysteme entlang der wichtigsten Migrations- und Mobilitätsrouten in der Region zu stärken, indem ein Verständnis der Bevölkerungsmobilität mit der Krankheitsüberwachung kombiniert wird.
Anfällige Bevölkerungsgruppen wie Migrant:innen und Binnenvertriebene, die von Mpox betroffen oder gefährdet sind, müssen die notwendige Gesundheitsversorgung und den notwendigen Schutz erhalten, insbesondere in Regionen, in denen der Zugang zu solchen Diensten begrenzt ist und die eine hohe Zahl von Migrant:innen und Vertriebenen aufweisen.
Der IOM Mpox Preparedness and Response Plan for East, Horn and Southern Africa ist hier verfügbar.
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
In Nairobi: Yvonne Ndege, yndege@iom.int
In Pretoria: Abibo Ngandu, angandu@iom.int
In Genf: Amber Christino, achristino@iom.int