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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
Was wir machen
- Daten und Forschung
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- 2030 Agenda
IOM und die Bundesregierung feiern 70 Jahre Partnerschaft
Berlin/Genf, 16. Oktober - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) und die Bundesrepublik Deutschland blicken stolz auf 70 Jahre Partnerschaft zurück. Seit der Eröffnung des IOM-Büros in Deutschland im Jahr 1954 ist diese Zusammenarbeit ein Grundpfeiler bei der Förderung einer sicheren, geordneten und regulären Migration sowie bei der Förderung positiver Veränderungen für Migrant:innen sowie Gesellschaften weltweit.
Vertreter:innen der IOM und der Bundesregierung trafen sich heute in Genf zu einem jährlichen strategischen Dialog und unterstrichen die Bedeutung ihrer fortlaufenden Zusammenarbeit.
Mit Blick auf diese gemeinsame Geschichte betonte die Generaldirektorin der IOM, Amy Pope, die Bedeutung der langjährigen Partnerschaft: „Deutschland ist seit 70 Jahren ein wichtiger Partner der IOM. Unsere Partnerschaft ist ein Beispiel dafür, wie Migration, wenn sie gut gesteuert wird, allen zugutekommen kann. Mit Unterstützung Deutschlands wird die IOM weiterhin Menschenleben retten und Migrant:innen schützen, Lösungen für Vertreibungen vorantreiben und Wege für eine sichere, geordnete und reguläre Migration ebnen.“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Viele Herausforderungen in der Migrationspolitik lassen sich nur international lösen. Internationale Organisationen wie die IOM spielen hier eine ganz entscheidende Rolle. Deshalb arbeitet Deutschland seit vielen Jahren eng mit der IOM zusammen. Der aktuelle IOM-Ratsvorsitz der deutschen Botschafterin bei den Vereinten Nationen in Genf, Katharina Stasch, belegt das deutsche Engagement. Ich danke der IOM für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, etwa im Bereich Resettlement und der humanitären Aufnahmen sowie im Bereich der freiwilligen Rückkehr und Reintegration.”
Ständige Vertreterin Deutschlands bei den VN und anderen internationalen Organisationen, Vorsitzende des IOM-Rats, Dr. Katharina Stasch: „Deutschland ist stolz darauf, seit 70 Jahren ein engagierter Partner der Internationalen Organisation für Migration zu sein. In meiner Rolle als Vorsitzende des IOM-Rates habe ich mich besonders für die Themen Klima, die Stärkung von Frauen & Mädchen sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen den UN-Organisationen eingesetzt. Deutschland ist nicht nur einer der größten finanziellen Partner von IOM, sondern bringt sich auch inhaltlich intensiv ein. Als bedeutendes Aufnahmeland und Geberland sind wir in einer einzigartigen Position, um Brücken zu bauen und zur Lösung globaler Herausforderungen beizutragen.“
Anlässlich dieses Jubiläums organisierte die IOM Deutschland in Genf eine Fotoausstellung, die sieben Jahrzehnte erfolgreicher Tätigkeit und Zusammenarbeit würdigte. Die Ausstellung zeigt anhand einer Reihe bewegender Bilder die gemeinsame Geschichte von IOM und der Bundesrepublik Deutschland und betont gleichzeitig die anhaltende Bedeutung der humanitären Arbeit bei der Bewältigung der heutigen Herausforderungen im Bereich Migration.
Die in der Ausstellung gezeigten Fotos sind auch online verfügbar.
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Redaktionshinweise:
Die IOM ist seit 1954 in der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen einer Vereinbarung mit der Bundesregierung tätig und setzt sich für eine sichere, geordnete und reguläre Migration ein. Heute unterstützt IOM Deutschland weiterhin Migrant:innen in den Bereichen Schutz, psychosoziale Unterstützung, Beratung, Rückkehr und Reintegration, Resettlement und humanitäre Aufnahme, Familienzusammenführung, Förderung der Arbeitsmobilität und soziale Inklusion sowie Notfallhilfe. Das Berliner Büro ist auch das Verbindungsbüro zur Bundesregierung für internationale Zusammenarbeit und IOM-Projekte weltweit in den Bereichen humanitäre Hilfe, Krisenprävention, Stabilisierung, Friedenskonsolidierung und Entwicklung.
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Für Medienanfragen bitte wenden Sie sich an:
IOM: Srdjan Tošić, stosic@iom.int, media-de@iom.int
Ständige Vertretung der UN bei der UN: Franziska Lang, pr-1-io@genf.auswaertiges-amt.de