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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
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- Daten und Forschung
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- 2030 Agenda
Anerkennung für Beiträge von Migrant:innen und Diaspora zum Klimaschutz: Migrants4Climate Award 2023
Genf - Die Internationale Organisation für Migration (IOM), das Climate Vulnerable Forum (CVF) und das Global Forum for Migration and Development haben heute zur Einreichung von Nominierungen für den Migrant4Climate (M4C) Award 2023 aufgerufen. Der Preis würdigt den Beitrag von Migrant:innen und Diaspora zur Bekämpfung des Klimawandels.
Der M4C Award 2023 ist eine Initiative des CVF unter der Präsidentschaft Ghanas in Zusammenarbeit mit der IOM und dem GFMD.
Der Gewinner wird die CVF-Delegation bei der UN-Klimakonferenz (COP 28) in Dubai begleiten und von zahlreichen Partnerveranstaltungen und -aktivitäten profitieren.
Nominierungen können bis zum 15. September, 23:59 Uhr (UTC), eingereicht werden. Infos zu Nominierungen und über den M4C Award 2023 wie auch inspirierende Beispiele zum Kampf gegen den Klimawandel finden Sie auf der Website Migrants 4 Climate.
Im Rahmen des Wettbewerbs werden mit dem M4C Award innovative Initiativen und Projekte ausgezeichnet, die von Migrant:innen oder unter Beteiligung von Migrant:innen und der Diaspora durchgeführt wurden und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Der Schwerpunkt des M4C Award liegt auf der Migration im Zusammenhang mit den langsam einsetzenden Auswirkungen des Klimawandels wie z. B. extreme Hitze, Wüstenbildung, Anstieg des Meeresspiegels, Verlust von Ökosystemen und biologischer Vielfalt sowie Versauerung der Ozeane.
Der Gewinner wird anhand von vier Kriterien ausgewählt: Inklusion, Innovation, Wirkung und Inspiration.
Inklusion: Der Umfang, in dem die nominierte Initiative Migrant:innen, Diaspora und ihre Gemeinschaft für Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagiert und mobilisiert hat.
Innovation: Der Grad an Kreativität, Einzigartigkeit und Wirksamkeit der Beiträge zu nachhaltigen Lösungen.
Wirkung: Das Ausmaß von positiven Auswirkungen der Beiträge auf den Klimaschutz, die Klimawandelanpassung oder den Aufbau von Widerstandsfähigkeit.
Inspiration: Die Vision und die Fähigkeit, die Zusammenarbeit und Partnerschaften zwischen verschiedenen Interessengruppen bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels zu fördern.
Die Klimakrise prägt unsere Gegenwart und Zukunft. Die Auswirkungen des Klimawandels verändern überall auf der Welt die Migrationsmuster. Und obwohl niemand gezwungen sein sollte, umzuziehen oder unterwegs Entbehrungen und Gefahren ausgesetzt sein, ist Migration auch eine Geschichte der Hoffnung, der Widerstandsfähigkeit und der Chancen.
Die Beiträge von Migrant:innen und Diaspora zu unseren Gesellschaften sind zahlreich und vielfältig. Ihre Rolle bei der Förderung eines positiven Wandels im Hinblick auf den Klimaschutz und die ökologische Nachhaltigkeit muss anerkannt werden. Der Einsatz von Migrant:innen in privaten, öffentlichen und nichtstaatlichen Organisationen auf lokaler, nationaler, regionaler und internationaler Ebene wie auch in ihren Gastgemeinden oder Herkunftsländern für eine nachhaltige und inklusive Zukunft soll Anerkennung finden.
Wir laden Einzelpersonen und Organisationen auf der ganzen Welt ein, Nominierungen einzureichen und gemeinsam mit uns die Leistungen von Migrant:innen und der Diaspora bei der Schaffung einer besseren Welt, sowohl für uns heute als auch für zukünftige Generationen, anzuerkennen und zu fördern.
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Climate Vulnerable Forum (CVF)
Dina Ionesco, Senior Migration Advisor für CVF, Migrationadvisor@thecvf.org
Medienanfragen: media@thecvf.org
International Organization for Migration (IOM)
In Genf: Chloé Lavau, Communications Officer für Klimawandel und Migration, clavau@iom.int