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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
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- 2030 Agenda
IOM und UNODC gehen gemeinsam gegen Menschenhandel und Schleuserkriminalität vor
Kairo, 2. Juli 2024 - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) und das Büro der Vereinten Nationen für Suchtstoff- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) haben eine Partnerschaftserklärung zur Stärkung der strategischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität im Zusammenhang mit der Migration unterzeichnet.
Die Partnerschaft soll gemeinsame Anstrengungen erleichtern und die Effizienz von Programmen in den vorrangigen Bereichen Menschenhandel, Schleuserkriminalität, Grenzmanagement und Grenzsicherheit, Terrorismusprävention sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Daten verbessern, um Migrant:innen, Mitgliedstaaten und anderen Partnern besser zu helfen.
"Aller voraussicht nach wird 2023 das tödlichste Jahr für Migrant:innen sein. Tausende von Menschen werden Opfer von Menschenhandel und Menschenschmuggel. Daher ist es wichtiger denn je, sektorübergreifende Maßnahmen gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität zu ergreifen", sagte IOM-Generaldirektorin Amy Pope. "Wir freuen uns, heute unsere institutionelle Partnerschaft mit UNODC zu erneuern. Das spiegelt unser starkes Engagement wider, diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen."
"Angesichts von Konflikten, klimabedingten Katastrophen und wirtschaftlicher Ungleichheit geraten immer mehr Menschen in die Hände von Schleusern und Menschenhändlern. Wir müssen deshalb eine wirksamere und umfassendere Reaktion formulieren, die sich auf internationale Partnerschaften stützt", sagte die Exekutivdirektorin des UNODC, Ghada Waly.
"Ich freue mich, diese neue Partnerschaftserklärung mit der IOM heute zu unterzeichnen. Sie wird unsere Maßnahmen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität verstärken und gleichzeitig die Menschenrechte von Migrant:innen und Opfern des Menschenhandels wahren sowie sichere und reguläre Migrationswege gewährleisten."
Die langjährige Partnerschaft zwischen UNODC und IOM basiert auf dem am 17. April 2012 unterzeichneten Kooperationsabkommen und wird durch das UN-Netzwerk für Migration und die Inter-Agency Coordination Group against Trafficking in Persons (ICAT) fortgesetzt.
Im Rahmen der erneuerten Partnerschaft werden IOM und UNODC weitere Prioritäten von gemeinsamem Interesse für die Koordinierung und potenzielle gemeinsame Programmplanung festlegen. Sie werden sich gemeinsam für reguläre Migrationswege einsetzen, beim Schutz von Frauen und Kindern zusammenarbeiten und Möglichkeiten für eine gemeinsame Datenerhebung entwickeln, um nur ein paar Initiativen zu nennen.
Darüber hinaus werden sie ihre Zusammenarbeit im Rahmen bestehender erfolgreicher Kooperationen - wie der kürzlich veröffentlichten neuen Anleitung zur Nutzung von Verwaltungsdaten über Menschenhandel - fortsetzen. Die beiden Organisationen haben außerdem vereinbart, eine neue Kooperationsvereinbarung und einen gemeinsamen Arbeitsplan auszuarbeiten, um eine solide operative Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
IOM: media@iom.int
UNODC: unodc-press@un.org