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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
Über uns
IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
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Koordinatorin des UN-Netzwerks fordert von Hochrangigem Politischen Forum in New York eine stärkere Migrationspolitik zum Wohle aller
New York, 8. Juli - Anlässlich des heute in New York stattfindenden Hochrangigen Politischen Forums für Nachhaltige Entwicklung (HLPF) fordert die Generaldirektorin der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in ihrer Eigenschaft als Koordinatorin des UN-Netzwerks für Migration eine stärkere Anerkennung der Bedeutung der Migration für das Wohlergehen aller Gemeinschaften.
"Die Welt erlebt eine Reihe noch nie dagewesener komplexer und zusammenhängender Herausforderungen - Konflikte, Klimawandel, demografischer Wandel und wirtschaftlicher Abschwung, um nur einige zu nennen", sagte Amy Pope, Generaldirektorin der IOM, in ihrer Eigenschaft als Koordinatorin des UN-Netzwerks für Migration in ihrer Rede an die Mitgliedstaaten am Eröffnungstag des HLPF 2024. "Es ist wichtig anzuerkennen, dass Migration - und Migrant:innen - im Zentrum dieser Herausforderungen stehen“. Sie stellen einen Schlüssel zu widerstandsfähigen Gemeinschaften, stärkeren Volkswirtschaften und dauerhaften Lösungen dar.
Ein Analysebericht über die Umsetzung der fünf* Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die dieses Jahr auf dem HLPF überprüft werden, zeigt, dass Migration eine vielschichtige Realität ist, die wesentlich zur menschlichen Entwicklung und zum globalen Wohlstand beiträgt. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Migration stärker in die Entwicklungsagenda zu integrieren.
Die Analyse zeigt, dass ein Abbau der Einschränkungen der Bewegungsfreiheit das weltweite BIP um 11,5 bis 12,5 Prozent steigern könnte. Fast die Hälfte der Rücküberweisungen in Entwicklungsländer gehen in ländliche Gebiete, in denen 75 Prozent der armen und von Ernährungsunsicherheit bedrohten Bevölkerung leben. Darüber hinaus trägt die Diaspora durch den Transfer von Fähigkeiten und Innovationen zum "grünen Wandel" bei. Die Teilnahme von Migrant:innen an politischen Konsultationen stärkt die Integration, und Partnerschaften zwischen verschiedenen Interessengruppen verbinden Politikbereiche, die die Migrationsdynamik beeinflussen.
Über das UN-Netzwerk für Migration hat das UN-System Fortschritte bei der Anpassung des Globalen Pakts für sichere, geordnete und reguläre Migration und der Agenda 2030 gemacht und arbeitet mit Regierungen, UN-Länderteams und Interessengruppen zusammen, um Migration in die Entwicklungsplanung einzubinden.
Das HLPF wird von der IOM mit der Teilnahme an mehreren Sitzungen, Fachveranstaltungen und Side-Events begleitet, darunter eine gemeinsam mit der Weltbank und der Internationalen Organisation der Arbeitgeber organisierte Veranstaltung mit dem Titel "Delivering on the Promise of Migration for the Green Transition: Nutzung von Arbeitswegen zur Förderung grüner Kompetenzen, Arbeitsplätze und Volkswirtschaften".
Redaktionshinweise:
Das HLPF ist die zentrale Plattform der Vereinten Nationen für das Follow-up und die Überprüfung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und der Ziele für nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene.
Die fünf Ziele für nachhaltige Entwicklung, die in diesem Jahr überprüft werden, betreffen die Beseitigung der Armut (SDG 1), die Beendigung des Hungers (SDG 2), den Klimaschutz (SDG 13), Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (SDG 16) und Partnerschaften (SDG 17).
Seit 2020 hat die IOM im Rahmen ihrer Programmplanung weltweit mehr als 10,5 Milliarden USD in die Förderung einer sicheren, geordneten und regulären Migration und die Erreichung der SDGs investiert. Diese Investition erstreckte sich auf alle 17 SDGs und förderte 127 einzelne SDG-Ziele.
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